Geschichte des ÖMR

Der ÖMR wurde 1956 an der Musikakademie Wien (heute: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) gegründet und 1959 als Verein eingetragen. Erster Präsident des Österreichischen Musikrats war der österreichische Komponist Gottfried von Einem (1959 – 1962), gefolgt von Hans Sittner (1962 – 1983), Gottfried Scholz (1983 – 1991), Wilfried Scheib (1991 – 1996), Franz Welser-Möst (1996 – 2000) und Harald Ossberger (2000 – 2006). Seit 2006 ist der Musiker und Musikologe Harald Huber Präsident des ÖMR und leitet die Organisation gemeinsam mit dem Kulturmanager Günther Wildner (Generalsekretär) und dem Komponisten Paul Hertel (Vorsitzender des Kuratoriums). Hauptsitz ist Wien.

Bekannte Mitglieder waren bzw. sind: Herbert von Karajan, Karl Schiske, Friedrich Gulda, Bernhard Paumgartner, Robert Schollum, Hans Erich Apostel, Erich Schenk, Dieter Kaufmann, Marianne Mendt u.v.a

Symposien & Konferenzen

2001: Interessenvertretungen und Urheberrecht

2004: Kreativität und Pluralismus – Bedingungen musikbezogener kreativer Arbeit in Österreich im Zeitalter musikalischer Vielfalt

2006: Musik und Gesellschaft – Was leistet die Musik für die Gesellschaft? Was leistet die Gesellschaft für die Musik? Perspektiven der österreichischen Musikpolitik

2008: West meets East – Musik und interkultureller Dialog

2010: 1. European Forum on Music (EMC, hosted by ÖMR) – Musical Diversity – looking back, looking forward

2011: 1. Österreichischer Orchestertag

2014: Musik aus Österreich im globalen Kontext – Berichte, Diskussionen, Zukunftsvisionen

2016: 60 Jahre ÖMR – Perspektiven österreichischer Musik und Musikpolitik

 

Quellen:
Beiträge zum Thema „Die Zukunft österreichischer Musik“, Österreichischer Musikrat, Wien 1996

Weblinks
Informationen zum ÖMR: http://kulturrat.at/organisation/mitglieder/oemr
Musikalische Grundrechte des IMC (Five Music Rights): http://www.imc-cim.org/about-imc-separator/five-music-rights.html

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